Über die Pfadfinder

 

Die Pfadfinderbewegung wurde um 1907 von Robert Baden-Powell gegründet. Die Pfadfinder waren stets eine unpolitische Jugendorganisation, in der Kinder und Jugendliche lernen sollten Verantwortung in der Gesellschaft und für sich selbst zu übernehmen. Dabei galt das Pfadfinderversprechen/-gesetz, das besagt, dass man eine Pflicht Gott, Dritten und sich selbst gegenüber hat. Diese sollte stets eingehalten werden. Zunächst wurden von der Pfadfinderbewegung nur Jungs angesprochen, heutzutage gibt es  viele Stämme, in denen Mädchen daran teilhaben können.

 

Die Herkunft, oder die religiöse Überzeugung spielen bei den Pfadfindern, die auf der ganzen Welt verteilt sind, keine Rolle.

Gruppenorganisation

 

Schon sehr früh wurden die Pfadfinder in drei Altersstufen unterteilt: Wölflinge, Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Ranger und Rover. So können die Kinder und Jugendlichen mit gleichaltrigen lernen und Spaß haben. Die Pfadfinder sind zudem unterteilt in Sippen, das sind kleine Gruppen, die sich regelmäßig zu Gruppenstunden treffen. Dort kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten einbringen.

 

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt im Pfadfinderalltag sind die Zeltlager und Fahrten. Sie bieten immer einen Anlass die Natur zu entdecken, zu werken, zu singen und bringen einem das Leben in einer größeren Gruppe näher, was stets eine Möglichkeit gibt Verantwortung zu übernehmen. Von jedem Zeltlager bleiben viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen die jeden Einzelnen weiterbringen.